Pflegen und Begleiten - Fachkunde Altenpflege in Lernfeldern
Europa-Nr. 66268
Fachkunde für die Ausbildung zum Altenpfleger bzw. zur Altenpflegerin. Strukturiert nach dem Rahmenlehrplan (Lernfelder 1 bis 4).
Gerontologie und Gerontopsychiatrie
Europa-Nr. 65012
Das Buch vermittelt das aktuelle gerontologische und gerontopsychiatrische Fachwissen einschließlich der psychologischen, soziologischen und psychiatrischen Grundlagen praxisnah und lernfeldorientiert.
Fachwissen Pflege, Gerontologie und Gerontopsychiatrie - Digitales Buch
Nutzungsdauer: 12 Monate
Europa-Nr. 65012V
Digitales Buch
Fachwissen Pflege, Gerontologie und Gerontopsychiatrie - Digitales Buch
Nutzungsdauer: unbegrenzt
Europa-Nr. 65012L
Digitales Buch
Rechtskunde Altenpflege
Europa-Nr. 66367
Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf den rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen altenpflegerischer Tätigkeit. Neben Haftungsfragen werden u. a. auch die Themen Heimrecht und Arbeitsrecht behandelt.
Demenzielle Erkrankungen
Europa-Nr. 61676
Das praxisnahe Lehr- und Fachbuch enthält alles, was Pflegekräfte wissen müssen, um Menschen mit Demenz kompetent, taktvoll und einfühlsam pflegen und begleiten zu können.
Pflege von Familien
Europa-Nr. 60020
Stellt die wissenschaftlichen Grundlagen der familienorientierten Pflege (Family Nursing) dar.
Dokumentation der praktischen Pflegeausbildung
Europa-Nr. 68002
Das Buch basiert auf der Grundlage einer ganzheitlichen Sichtweise in der Pflege und ist somit eine Hilfe für die praktische Pflegeausbildung.
Lernspiele Pflege und Gesundheit
Europa-Nr. 60044
Lernspiele Gesundheit und Pflege richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die ihren Unterricht durch Lernspiele noch abwechslungsreicher, motivierender und schülerorientierter gestalten möchten.
Unterrichtsmethoden
Europa-Nr. 68286
Bietet methodische Tipps und Anregungen zur Gestaltung des Unterrichts.
AUSBILDUNG UND ARBEIT IN DER ALTENPFLEGE
WELCHE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN GIBT ES IN DER ALTENPFLEGE?
AUSBILDUNG
Wer sich für eine Ausbildung zum Altenpfleger entscheidet, wählt einen sehr anspruchsvollen Beruf. Während der dreijährigen Ausbildung baut man automatisch eine persönliche Beziehung zu den Bewohnern der Einrichtung auf und wird zu einer wichtigen Bezugsperson. Neben typischen Tätigkeiten wie die Unterstützung bei der Körperpflege, dem Anziehen sowie dem Anreichen von Essen, beschäftigt man sich darüber hinaus mit den Bewohnern der Einrichtung bei gemeinsamen Spiel- und Informationsrunden. Das können beispielsweise Gesellschaftsspiele, Ratespiele sowie das Vorlesen der Tageszeitung in Kleingruppen sein. Auch die medizinische Betreuung z.B. in Form der korrekten Verteilung von Medikamenten ist von Bedeutung. Ferner ermöglicht man den Bewohnern bei gemeinsamen Spaziergängen auch an der frischen Luft positive Eindrücke zu sammeln und sich ggf. sportlich zu betätigen.
Eine weitere Option ist die Ausbildung zur Fachkraft für Haushaltsführung und ambulanten Betreuung, wobei ein Hauptschulabschluss Zugangsvoraussetzung ist. Im Gegensatz zur Ausbildung zum Altenpfleger ist hier die Besonderheit, dass die Ausbildung selber nur 2,5 Jahre dauert, wobei direkt im Anschluss ein halbjähriges Anerkennungspraktikum folgt.
Im Vordergrund steht insgesamt die Betreuung des Pflegebedürftigen Menschen, wobei dies neben Senioren auch Erwachsene und Kinder sein können.
STUDIUM
Auch gibt es zahlreiche Studiengänge im Bereich Pflege/ Gesundheitswesen. Entscheidet man sich beispielsweise für den Bachelorstudiengang „Pflege und Gesundheitsmanagement“ so erlernt man während des sechs bis sieben Semester andauernden Studiums in den Fächern BWL, Pflegewissenschaften Psychologie und Co. wichtige Kompetenzen, die einem bei den späteren Tätigkeiten im Berufsalltag weiterhelfen.
WELCHE ANFORDERUNGEN MÜSSEN ERFÜLLT WERDEN?
Für eine Ausbildung im Bereich Pflege ist in der Regel ein Realschulabschluss oder erweiterter Hauptschulabschluss Zugangsvoraussetzung. Außerdem sollte man physisch als auch psychisch gut belastbar sein. Schließlich übt man einen ausgesprochen persönlichen Beruf aus, bei dem man über die Jahre hinweg zu den Pflegebedürftigen ein vertrauliches, freundschaftliches Verhältnis aufbaut. Umso wichtiger ist es dabei als Pflegekraft emotional stabil zu sein, da z.B. der Abschied von Sterbenden oft dazugehört. Wichtig ist es auch keine Berührungsängste zu haben und aufgeschlossen zu sein. Die Bewohner sind nämlich sehr liebebedürftige Menschen, die fortlaufend Gesprächsbedarf haben und sich über Aufmerksamkeit freuen.
Für ein Studium wird zu dem die allgemeine Hochschulreife oder die passende Fachhochschulreife vorausgesetzt. An einigen Universitäten oder Hochschulen wird der Zugang zum Studiengang darüber hinaus durch einen Numerus clausus beschränkt.
BERUFSAUSSICHTEN
Nicht nur Altenheime suchen motivierte Auszubildende im Pflegebereich. Mit abgeschlossener Berufsausbildung findet man ebenfalls Anstellung bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiensten. Außerdem kann man, in einem Hospiz oder in einer Klinik mit entsprechender Fachabteilung arbeiten. Neben vielfältigen Arbeitsorten sind entsprechend auch die Aufgaben flexibel und abwechslungsreich.
Zusätzliche Aufstiegsweiterbildungen befähigen einen dazu beispielsweise Wohnbereichsleiter zu werden. Ebenso besteht die Möglichkeit durch die Teilnahme an Seminaren, Wissen aufzufrischen und seine Kompetenzen zu stärken.
Darüber hinaus kann man sich auf einzelne Fachbereiche spezialisieren und zum Experten werden, was die gerontopsychiatrische oder palliative Pflege betrifft.